Gold ins Depot einkaufen? Gold gehört in jedes Depot. Aber wie viel macht Sinn?
Gold ins Depot einkaufen – aber wie viel Goldkauf ist sinnvoll?
In früheren Zeiten ging man von 10% bis 20% des kompletten Anlagevermögens aus. In Zeiten von anhaltenden Niedrigzinsen und von einigen Finanzexperten befürchteten Negativ-, beziehungsweise Strafzinsen, reicht die Spanne sogar bis hin zu 30%.
Wie viel Gold ins Depot einkaufen?- Warum lieber Gold als Sparbuch?
Strafzinsen? – Sie haben richtig gelesen. Sparer legen ihr Geld auf ihr Konto oder ihr Sparbuch. Ein Teil davon verbleibt bei der Bank um zum Beispiel Kredite für Immobilien und
Gold ins Depot einkaufen. Wie viel Gold zu kaufen macht Sinn? Überlegen Sie genau: Strafzinsen, Negativzinsen und Bankenkrise. Lieber Gold und Sachwerte, als die Bänker für NULL Zinsen mit unserem Geld jonglieren zu lassen.
Investitionen von Firmen zu vergeben und damit die Bank Geld an Ihre Kunden auszahlen kann. Der Großteil wird jedoch bei den Zentralbanken gelagert. In Zeiten von negativen Leitzinsen, müssen die Banken jedoch für die Einlagerung des Geldes bei der Zentralbank Strafzinsen zahlen. Diese werden dann – je nach Lage – von den Banken zum Beispiel in Form von erhöhten Kontoführungsgebühren an die Sparer weitergegeben.
So wird mit unserem Geld jongliert.
Wie viel Gold ins Depot einkaufen? – Ein Fazit.
Im Endeffekt ist die Höhe der privaten Goldreserven reine Geschmackssache des Anlegers und richtet sich neben seiner persönlichen Einschätzung der weiteren politischen und wirtschaftlichen Entwicklung vor allem nach seinem Anlagestil. Je risikobereiter und renditeerwartender jemand ist, umso mehr wird dieser Anlagetyp auf einzelne Aktien und entsprechende Fondskonstruktionen setzen. 10 % Gold sollten es jedoch mindestens sein – hier sind sich die Experten einig. Werfen wir im nächsten Beitrag einen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten, um in Gold zu investieren.
Linksammlung zum Thema: Wie viel Gold gehört ins Depot
Wer sollte Gold kaufen?- Für welchen Anlegertyp ist der Kauf von Gold die richtige Geldanlage?
Wer sollte Gold kaufen? Ist Goldkauf die richtige Anlageform für mich? Beginnen wir beim Thema Gold erst einmal mit einer kleinen Frage:
Wer sollte Gold kaufen? Was können Anleger von dem Kauf des Edelmetalls erwarten?
KENNEN SIE DIESE WEISHEIT? „Es gibt keine schlechten Anlageprodukte, sondern nur unpassende und passende Anlageformen.“
Jede Anlageform hat ihre ganz besonderen Eigenheiten. Die Entscheidung für ein bestimmtes Anlageprodukt muss genau auf die Ziele, den Anlagehorizont, die Risikobereitschaft und die Risikotragfähigkeit des Anlegers ausgerichtet werden.
GOLD ALS LANGFRISTIGE GELDANLAGE Gold ist besonders für Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont geeignet, die zeitweilige Kursschwankungen tragen können und ihr Vermögen langfristig gegen Kaufkraftverlust absichern möchten.
Bei näherer Betrachtung der Goldpreise über einen längeren Zeitraum hinweg lässt sich erkennen, dass die Goldpreise kontinuierlich gestiegen sind. (vergleichen Sie hierzu bitte den langfristigen Goldchart auf der Seite von boerse.de)
WORAN KÖNNTE DIES LIEGEN?
• Gold ist ein endliches Gut. Das heißt, dass die natürlich vorkommenden Ressourcen stetig sinken. Einschlägige Studien gehen davon aus, dass die natürlichen Vorkommen im Jahr 2035 erschöpft sind. (Tabelle Fördermengen)
• Der Markt für Gold reguliert sich – wie alle anderen Märkte auch – durch Angebot und Nachfrage. Je höher die Nachfrage und je geringer das Angebot, umso höher der Goldpreis. (Tabelle Nachfrage)
• Gold ist eine Krisenwährung. Je unruhiger oder kriegerischer die Zeiten, umso mehr wird in Gold investiert.
Jeder Markt, so auch der Goldmarkt wird durch Angebot und Nachfrage regiert. Je höher die Nachfrage und je geringer das Angebot, umso höher der Preis. Wenn nun die Nachfrage in Krisenzeiten nach dem endlichen Gut Gold steigt und sich somit die Preise erhöhen, heißt das im Umkehrschluss, dass etwaige Kurskorrekturen nach unten hauptsächlich auftreten, wenn sich die politische und/oder wirtschaftliche Lage wieder beruhigt.
Beispiele hierfür:
• Anstieg der Goldpreise zu Beginn bis kurz vor Ende des ersten Irak- Krieges.
• Währungsumstellung von DM auf EURO In beiden Fällen stieg der Goldpreis, um sich dann – mit Normalisierung der Lage – wieder einem normalen Niveau anzupassen. Vor allem konnten deutsche Anleger während der Währungsreform von Gold als Wertspeicher und Kaufkraftschutz profitieren. Auch wenn Trader genau auf diese Reaktion der Märkte spekulieren, so sollte für den normalen Anleger die Funktion von Gold als Wertspeicher im Vordergrund stehen. Etwaige Kursgewinne sollten vor diesem Hintergrund eher als positiver Nebeneffekt betrachtet werden. Sollten die Experten mit der Erschöpfung der natürlichen Goldvorkommen in 2031 Recht behalten, so liegt die Vermutung eines gewaltigen Kursanstieges auf Grund der Regeln von Angebot und Nachfrage nahe. Wie sich die weitere Entwicklung genau vollziehen wird, kann jedoch keiner sagen. Falls Sie eine funktionierende Glaskugel besitzen, lassen Sie mich bitte an Ihrem Erfolg teilhaben. Nichtsdestotrotz betrachten wir in dieser Ausführung Gold als ein Baustein im Anlageportfolio mit dem Zweck der Versicherung des Vermögens gegen Kaufkraftverlust. Wie viel gehört nun in ein gesundes und ausgeglichenes Portfolio? Dieser Frage wird im nächsten Abschnitt auf den Grund gegangen.
Wer sollte Gold kaufen? – Weiterführende Links (Literatur):
Geldanlage Der Reichen – Oder: warum die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer.
Geldanlage der Reichen: wie legen die Reichen ihr Geld an? Ganz einfach: Hauptsächlich in Sachwerte wie Immobilien, Aktien und Edelmetalle. Allem voran wird bei den Edelmetallen hauptsächlich der Goldkauf betrieben. Warum wird das wohl so sein?
Geldanlage der Reichen – oder wie können wir von den Reichen bei der Geldanlage lernen?Auf einer Schulung bemerkte eine meiner Kolleginnen einmal, dass bei ihr der Eindruck entstanden sei, dass wohl irgendwer kein Interesse daran habe, dass der Durchschnittsdeutsche wohlhabend wird. Begründet hat sie Ihre Aussage mit der Tatsache, dass die meisten Menschen heute noch in Produkte wie Bausparer, Lebensversicherungen, Fest- und Tagesgeld und allem voran in das Lieblingskind der Deutschen: das Sparbuch investieren – wenn man dies überhaupt als Investition bezeichnen kann. Für wirklich gewinnbringende und sinnvolle Anlagen würde darüber hinaus fast gar keine Werbung gemacht werden. Ganz ist dies sicherlich nicht von der Hand zu weisen.
Hierzu fällt mir ein Artikel in der Fachzeitschrift ‚CAPITAL‘ mit dem Titel: „Der Deutsche trägt sein Geld am liebsten aufs Sparbuch, wo es bei anhaltenden Niedrigzinsen schleichend an Wert verliert.“ ein. Begleitet wurde der Artikel von dem Bild eines älteren, etwas beleibteren Mannes mit kurzen Hosen, Socken in Sandalen, einer Aktentasche zwischen den Zähnen und einem kleinen Hund an der Leine. Wohl als Synonym dafür, dass wir Deutschen wirklich immer noch brav unser Geld einfach so auf die Bank tragen – gleichgültig, ob es uns dort wirklich unseren Zielen näher bringt.
In Zeiten von Niedrigzinsen und in den Medien prognostizierten Strafzinsen ist dies sicherlich fatal. Dass ein Umschwung sich abzeichnet, zeigt jedoch schon der wachsende Umsatz der Finanzdienstleister auf dem Fondssektor. Sehen wir uns jetzt einmal kurz an, wie die Reichen investieren und welche Anlagen die weniger gut Verdienenden bevorzugen.
Signifikante Unterschiede zwischen den verschiedenen Anlagestrategien sind hier nicht von der Hand zu weisen. Während 68 % der Geringverdiener auf einen Bausparvertrag setzen, geben nur etwa 7 % der Reichen dieser Anlageform den Zuschlag. Nur etwa 12 % der Gering
Geldanlage der Reichen: Warum die Reichen immer Reicher werden? Weil sie hauptsächlich in Sachwerte wie Gold, Immobilien und Aktien investieren, anstatt ihr Geld mit Lebensversicherungen und Bausparern zu verbrennen.
verdiener investieren in Fonds.Hingegen wissen etwas über 50 % der Reichen diese Form der Anlage zu schätzen. Ähnlich zeigt sich das Verhältnis bei der Absicherung des Vermögens durch Gold und Edelmetalle.
Es zeigt sich anhand der Grafik, dass die Vermögenden hauptsächlich auf Anlageformen setzen, die bei vergleichbarem Risiko ein Mehr an Rendite bieten.
Während zahlreicher Gespräche schlug mir immer wieder ein Argument entgegen: „Wir haben doch sowieso nichts, was wir noch anlegen können.“ Hierauf muss ich ganz klar antworten: „Und so wird das auch bleiben, wenn Ihr nichts ändert.“ Sicherlich ist diese Äußerung von mir etwas frech. Allerdings wissen die meisten auch nicht, dass man heute schon mit 25,-€ im Monat einen guten Aktienfonds zeichnen kann. Mit kleinen Einmalanlagen in Immobilienfonds können auch Geringverdiener am Immobilienmarkt und von dessen Renditen profitieren. Dank neuer und innovativer Geschäftsmodelle sind sogar sinnvolle Goldsparpläne zu vernünftigen Konditionen bei versicherter Lagerung möglich. Selbst eine Vermögensverwaltung bietet heute auch Kunden schon ab 10.000,- € Zugang zu ihren Leistungen.
Sie sehen: Heute kann dank neuer Produkte jeder ähnliche Strategien wie die Reichen bei der Finanzanlage und Vorsorge verfolgen. Es gibt nur einen Unterschied: Die weniger gut Gestellten haben es nötiger.- In Zeiten von unsicheren Renten und Niedrigzinsen nötiger denn je!
Es liegt also an Ihnen, etwas zu ändern.
Dieser kurze Exkurs hat mit unserem eigentlichen Thema – Gold kaufen als Anlage – sicherlich eher weniger zu tun. Allerdings ist es mir ein Anliegen, auf diese Tatsache zumindest kurz aufmerksam zu machen.
Geldanlage der Reichen. Ein Fazit
Reiche legen ihr Geld hauptsächlich in Sachwerte wie Immobilien, Edelmetalle und Aktien an. Neben dem Schutz vor Inflation bieten diese Anlageformen vor allem in Zeiten von Niedrig-Zinsen den Vorteil guter Renditen bei überschaubarem und vergleichbaren Risiko. Zirka 50% der Reichen sichern ihr Vermögen zusätzlich mit dem Kauf von Gold ab.
Auch weniger Verdienende können heute mit schon kleinen Beträgen ab 25,-€ monatlich ähnliche Strategien wie die Superreichen bei der Geldanlage verfolgen. Es liegt an Ihnen etwas zu ändern.
Geldanlage der Reichen: Wie legen die Reichen ihr Geld an? Linksammlung
Das Magische Dreieck der Finanzberatung und was es mit dem Goldkauf zu tun hat.
Das MAGISCHE DREIECK DER FINANZBERATUNG (siehe auch Wikipedia): Ein Dozent sagte uns einmal: „Es gibt keine schlechten Anlageformen, sondern nur passende und unpassende.“ Wie ist dies zu verstehen?
Magische Dreieck der Finanzberatung: Eine Abbildung Ihrer Ziele und Wünsche. Wo befindet sich der Goldkauf in diesem Schema?
Jeder Anleger hat ganz bestimmte Wünsche und Ziele. Am liebsten wäre es den meisten sicherlich, wenn sein oder ihr Geld bei größtmöglicher Sicherheit die höchstmögliche Rendite abwirft. Dabei sollte das Geld im Notfall immer zur Verfügung stehen. Die schlechte Nachricht dazu lautet: Das geht nicht. Warum? Ganz einfach. Weil sich die Ziele gegenseitig widersprechen. Je höher die erhoffte Rendite, umso riskanter ist meist die Anlage. Je sicherer die Anlageform, umso länger die Laufzeiten und umso niedriger die Rendite. (Gegenseitige Abhängigkeit der Ziele)
Demnach ist es für Sie umso wichtiger, dass Sie genau wissen, welchen Zweck ein Anlageprodukt in Ihrem Portfolio erfüllen soll. Hier ist meist eine fundierte Beratung unerlässlich.
Da wir in diesem Skript uns näher mit dem Kauf des Edelmetalls Gold beschäftigen, nehmen wir dieses gleich als Beispiel. Gold dient rein als Wert- oder Kaufkraftspeicher. Die Rendite spielt bei dieser Form der Absicherung des Vermögens nur eine geringe Rolle. Etwaige kurzfristige Kursgewinne sind eher als positiver Nebeneffekt zu betrachten, der sich vor dem langfristigen Ziel: Sicherung vor Inflation und Kaufkraftverlust eher in den Hintergrund stellen sollte.
Im Magischen Dreieck der Finanz- oder Anlageberatung befinden wir uns deshalb sehr nahe an dem Punkt Sicherheit. Die Liquidität ist im Vergleich zu Bargeld geringer, da Gold erst wieder verkauft werden muss. Hier haben neue Finanzprodukte und ein breiter Markt für den Ankauf von Gold jedoch maßgeblich zu einer Entschärfung beigetragen. Wichtig ist es nur, einen seriösen und einen auf das Produkt Gold spezialisierten Händler zu finden, der wirklich faire Preise beim Kauf und Verkauf von Gold bietet. Im besten Fall haben Sie 24 Stunden am Tag Zugriff auf Ihr Depot und brauchen nicht einmal mehr einen Händler aufzusuchen. Gerade bei letzterer Methode spielt natürlich die entsprechende Lagerung eine herausragende Rolle. Hierzu später noch ein paar Tipps. Nachdem wir nun ein paar grundlegende Fakten zur Geldanlage im
Magische Dreieck der Finanzberatung – Welche Ziele erfüllt der Kauf von Gold in diesem Schema?
Gold kauft man, um sein Vermögen gegen Kaufkraftverlust und Inflation im Allgemeinen abzusichern. Somit erfüllt Gold das Ziel der Sicherheit bei größtmöglicher Liquidität. Sein Gold kann der Anleger heute ganz einfach über sein online Depot mit einem Klick wieder verkaufen. So ist Gold im Gegensatz zu anderen Sachwerten wie zum Beispiel Immobilien weitaus flexibler einsetzbar. Wichtig ist allerdings das Konzept des Golddepots. Zu große Barren müssen erst in kleinere umgewandelt werden, wenn nur ein Teil verkauft werden soll. Kleine Goldbarren kosten jedoch mehr. Wie das genau geht und man Gold online günstiger kaufen und verkaufen kann, verrate ich Ihnen in einem weiteren Artikel.
Vorher jedoch noch ein kleiner Exkurs zum Thema: Wie sieht das Portfolio der Reichen aus?
Gold gehört in jedes Anlageportfolio oder Depot. Doch was ist ein Anlageportfolio und wie sollte es aufgebaut sein?
Gold gehört in jedes Anlageportfolio. Doch was genau versteht man unter einem Anlageportfolio? Dieser Frage gehe ich in der Reihe Faszination Gold näher auf den Grund.
Gold gehört in jedes Anlageportfolio: Die Experten sind sich einig: Zwischen 10% und 20% (in Krisenzeiten sogar bis 30%) Ihres Portfolios sollten zur Absicherung in physisches Gold angelegt sein. Dies hört sich in Bezug auf Gold als Wertspeicher einleuchtend an. Doch was ist ein Anlageportfolio? Lassen Sie uns diesen Begriff in aller Kürze klären. BEGRIFFSBESTIMMUNG ANLAGEPORTFOLIO: Waren Sie schon einmal in einem Autohaus? Alle Autos, die Sie dort in den Verkaufsra umen sehen und die Sie in den verschiedensten Variationen bestellen ko nnen, geho ren zu dem Angebotsportfolio des Autoha ndlers. Kurz gesagt: Alle Waren und Dienstleistungen, die Ihnen ein Händler anbieten kann, gehören zu seinem Angebotsportfolio.
Genauso verhält es sich mit Ihren Geldanlagen. Alle Finanzprodukte, in die Sie investiert haben, gehören zu Ihrem Anlageportfolio. Ihr Festgeldkonto, Ihr Bausparer, Ihr Mischfonds – alles Teile Ihres Anlageportfolios. WIE SOLLTE EIN ANLAGEPORTFOLIO AUFGEBAUT SEIN? Ein klassisches Anlageportfolio sollte aus einem Herzstück und Satelliten bestehen. Im Herzstück sollten Sie den Großteil Ihres Vermögens gemäß Ihres Risikoprofils in möglichst sichere Anlageformen investieren. Die Satelliten dienen rein der Renditeerzielung. Satelliten bestehen aus einzelnen Anlageformen wie zum Beispiel risikoreicheren Aktienfonds mit hohen Kurschwankungen (Volatilität) und dementsprechend höheren Renditeerwartungen. Hierzu im nächsten Abschnitt etwas mehr.
Frei nach dem Motto: ‚Nie alle Eier in einen Korb legen‘, sollten Sie über ein ausgeglichenes Portfolio verfügen. Dies heißt: Sie sollten diversifizieren und nicht alles auf eine Karte setzen. Sollte es beispielsweise der deutschen Automobilindustrie schlecht gehen, empfiehlt es sich sicherlich nicht, sein ganzes Geld in eben einen, in die deutsche Automobilindustrie investierenden Fonds angelegt zu haben.
Ein gesunder Mix aus Immobilien, Edelmetallen, Aktien-, Misch- und Rentenfonds sichert Sie gegen diese Risiken ab.
Kurz gesagt, sollte ein ausgeglichenes Anlageportfolio hinsichtlich Korrelation und Diversifikation gut durchdacht sein.
Bitte beachten Sie, dass dies nur ein ganz kurzer Ausblick auf das Thema: ‚Anlageportfolio‘ ist. Eine komplette Betrachtung würde schlichtweg den Rahmen sprengen. Falls Sie diesbezüglich mehr erfahren möchten, folgen Sie einfach meinen Mails, Beiträgen auf Youtube oder Facebook. Für den Anfang habe ich Ihnen die betreffenden Fachausdrücke schon mit dem passenden Artikel auf Wikipedia verlinkt.
Gold gehört in jedes Anlageportfolio – nach der Begriffsbestimmung, sollten jetzt eigentlich alle Klarheiten beseitigt sein.
Der Vollständigkeit halber betrachten wir nun im nächsten Artikel kurz das ‚magische Dreieck der Finanzberatung‘.
Das wohl meistverbreiteste Vorurteil gegen den Goldkauf. – Was ist dran?
Vorurteil gegen den Goldkauf. Gibt es den Vorurteil gegen den Goldkauf?
Vorurteil gegen den Goldkauf, was ist dran. Gold bringt zwar keine Zinsen, wer jetzt noch Gold kauft, kann aber auf steigende Goldpreise setzen, denn die natürlichen Goldvorkommen gehen zu Ende.
Bei meinen Recherchen und vor allem während meiner Kundengespräche stieß ich immer wieder auf ein Vorurteil: „Gold bringt keine Zinsen“
Hierzu zwei Anmerkungen. Erstens: Gold erfüllt als ein Puzzlestück des Anlageportfolios – ausgenommen Daytrader und kurzfristige Spekulationsgeschäfte – einzig den Zweck eines Wertspeichers, beziehungsweise eines Inflationsschutzes. Zweitens: Auch wenn Gold – wie viele andere Finanzprodukte auch – Kurschwankungen unterliegt, so hat sich gezeigt, dass Gold langfristig im Wert gestiegen ist. Dies wohl hauptsächlich, da Gold ein endliches Gut ist, welches nicht einfach so im Labor künstlich hergestellt werden kann. Die Alchimisten haben es Jahrhunderte lang versucht.
Sehen Sie sich hierzu bitte den langfristigen Goldchart auf der Seite von zum Beispiel boerse.de an. Ich habe lange überlegt, ob ich Ihnen einen Chart aus meinem persönlichen Traderprogramm an dieser Stelle bereitstelle. Allerdings finde ich eine externe Betrachtung des Goldcharts seriöser.
An dem Goldcharts lässt sich ablesen, dass Gold kontinuierlich an Wert gewonnen hat. Wer demnach 1968 Gold gekauft hat, der hat sich bis heute eine goldene Nase verdient.
Zwar bringt Gold keine Dividenden oder Zinsen, wer aber in dieses knappe Gut investiert, kann auf zwei Punkte spekulieren.
Die noch verbleibende förderbare Menge an Gold wird auf zirka 45.000 Tonnen geschätzt. Experten schätzen, dass diese Menge an Gold noch bis 2031 reichen wird.
Die jährliche Fördermenge von Gold beträgt derzeit zirka 3.000 Tonnen. nachgefragt werden jetzt schon 4.100 Tonnen jährlich.
Vor diesem Hintergrund erscheint die Spekulation auf einen steigenden Goldpreis sicherlich nicht als zu riskant.
Vorurteil gegen den Goldkauf – Ein Fazit
Selbstverständlich bringt Gold keine Zinsen oder Dividenden. Die Tatsache, dass sich der Goldpreis – wie jeder andere Preis auch – durch Angebot und Nachfrage bildet, und die Nachfrage jetzt schön höher, als die durchschnittlich geförderte Menge an Rohgold ist, lässt die Vermutung zu, dass sich der Goldpreis dementsprechend langfristig erhöhen wird. Verstärkt wird dieses Annahme noch durch die laut Wissenschaftlern in zirka 15 Jahren endenden natürlichen Goldvorkommen.
Außerdem soll Gold seine Hauptaufgabe, die langfristige Absicherung gegen Kaufkraftverlust erfüllen.
Gold kaufen – Warum? Gold gehört in jedes Depot. Aber welchen Zweck soll Gold in der Anlagestrategie erfüllen?
Gold kaufen – Warum? Für die Meisten erscheint Gold als Geldanlageform nicht einmal auf dem Radar. Im Gegenzug wird fast immer über den Kauf einer Immobilie
Gold kaufen – Warum, Wo und Wie? Was ist der Zweck von Gold im Depot? Wo und Wie erwirbt man Gold am günstigsten und bequemsten. Wie lagert man es am sichersten und was ist beim Verkauf von Gold zu beachten? Beim Goldkauf und beim Goldhandel ist einiges zu beachten.
oder über die Anlage in entsprechende Fonds nachgedacht. Dies hat sicherlich etwas damit zu tun, dass man bei Gold eher an James – Bond – Filme wie ‚Goldfinger‘ denkt. Hier werden Tonnen von Gold in riesigen, begehbaren Tresoren gelagert – und wer hat schon solche Tresore bei sich zu Hause. Auch sind die wenigsten von uns wohl Piraten, die eine Schatztruhe voll Gold in ihrem Garten vergraben wollen. Nicht zuletzt ist die Möglichkeit der Lagerung und der Versicherung von Gold ein entscheidender Faktor, der bei dieser Anlageform bedacht werden muss. Deshalb wird diesem Punkt etwas weiter unten ein eigener Artikel gewidmet. Nur so viel vorab: Neue und innovative Produkte ermöglichen es heute nahezu jedem, ab 25,- € einen monatlichen Sparplan zu eröffnen, ohne sich um Lagerung und Versicherung Gedanken machen zu müssen.
Kommen wir aber jetzt kurz zum eigentlichen Zweck von Gold: Gold als solches wird in den verschiedensten Formen gehandelt.
An der Börse notiert, kann man Gold als Einzelwert oder in Form von Zertifikaten dort auch handeln. Allerdings ist es für den Ottonormalverbraucher sicherlich nicht ratsam, es den großen Tradern gleich zu tun und auf kurzfristige Kursgewinne oder -verluste zu wetten. Sie haben richtig gehört – rein theoretisch könnten Sie zum Beispiel mit CFD’s (sogenannten contracts for differences) sogar auf fallende Kurswerte setzen. Dies ist jedoch sicherlich nicht der Sinn, den Gold für den Ottonormalanleger erfüllen soll – schon in Hinsicht auf das ho here Risiko. Gold kaufen – Warum also?
Gold ist und war immer schon eine langfristige Anlage mit dem Zweck, einen Teil des eigenen Vermögens vor
Kaufkraftverlust beziehungsweise Inflation zu schützen. Nehmen wir ein paar Beispiele: In der Schule haben wir alle von der Hyperinflation im Krisenjahr 1923 gehört. Ein Brot kostete damals auf einmal 150 Milliarden Reichsmark.
Wie sah es mit der Umstellung von DM auf Euro aus? Können Sie sich noch daran erinnern, wie der Schweinsbraten oder das Schnitzel von einem Tag auf den anderen keine 8,50 Mark sondern 8,50 € kostete?
Wie sah das mit Gold aus? Gold hat dabei seinen Wert immer behalten – teilweise ist er sogar noch gestiegen. Gold ist eine Krisenwährung. Das heißt: Je mehr die Menschen in Krisen- oder Kriegsjahren Angst haben, umso mehr flüchten Sie sich in den sicheren Hafen Gold. Da auch der Goldpreis, wie jeder andere Preis sich durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bildet, ist es nicht verwunderlich, dass es in Krisenjahren immer wieder zu einem Anstieg des Kurses kommt, der sich nach überstandener Krise wieder nach unten korrigiert. Dies ist sicherlich einer der Ansatzpunkte bei Tradern, die mit dem kurzfristigen Handel von Gold auf Kursgewinne oder Verluste setzen.
Gold kaufen – Warum? – Ein Fazit
Aus meiner persönlichen Einschätzung heraus, sollte der Ottonormalverbraucher jedoch eher auf eine langfristige Anlagestrategie setzen und Kursgewinne viel mehr als positiven Nebeneffekt schätzen lernen. Der wahre Wert des Goldes liegt in der reinen Funktion als Wertspeicher.
Bevor wir nun wirklich loslegen und auf die einzelnen Punkte, die es bei der Anlage in Gold zu beachten gibt, näher eingehen, im nächsten Beitrag noch ein kleiner Exkurs zu dem bekanntesten Vorurteil gegen eine Anlage in Gold.
Gold kaufen – Warum? Sicherlich, um langfristig das eigene Vermögen durch den Erwerb von physischem Gold gegen Kaufkraftverlust, beziehungsweise Inflation abzusichern.
Gold kaufen – Warum? Gold als Schutz vor Inflation und Kaufkraftverlust. Linksammlung.
Faszination Gold – Start der Beitragsreihe mit Tipps und Tricks rund um den Goldkauf
Faszination Gold: Seitdem die Menschen vor zirka 5000 Jahren das erste Mal Gold in Ihren Händen hielten, wird mit
Bei näherer Betrachtung eines ca. 12,5 kg schweren Good delivery Goldbarrens kommt man um die Faszination Gold nicht herum. Wirklich günstig kann man auch online nur diese Goldbarren kaufen. Wie das auch ohne ein Kapital von ca. 450.000,-€ oder gar einem Kredit geht, verrate ich Ihnen in einem weiteren Artikel.
diesem Edelmetall immer ein bestimmter Wert verbunden. In unzähligen Krisen hat Gold die Kaufkraft des Kapitals seiner Eigentümer geschützt. Die Währung Gold hat Kriege und Währungsreformen überstanden. Als Krisenwährung hat Gold sogar meist seinen Wert gesteigert.
Gold und Immobilien (das Betongold) schützen als Sachwerte seit jeher gegen Inflation.
Trotzdem kann man heute immer noch eine Spaltung der Gesellschaft in Bezug auf eine Anlage in Gold beobachten. Während innerhalb der oberen Mittelschicht und der Oberschicht eine Anlage in Gold zur Absicherung des eigenen Vermögens als ganz normal und unerlässlich angesehen wird, investieren die weniger Verdienenden immer noch hauptsächlich in Produkte wie Lebensversicherungen und Bausparverträge oder lassen ihr Geld gar auf dem Sparbuch vermodern. Dies kann gerade in Zeiten von Niedrig- und Negativzinsen fatale Folgen haben.
Die Annahme, Gold sei nur etwas für die Superreichen, ist in Hinsicht auf die Entwicklung von innovativen, neuen Finanzprodukten schlichtweg falsch.
Im ersten Teil der Beitragsreihe: ‘Faszination Gold’ werde ich neben den verschiedenen, in den Medien vertretenen Meinungen, vor allem auf den Zweck von physischem Gold in einem Anlageportfolio eingehen. Hierzu werden wir uns zu Anfang dieser kurzen Beitragsreihe mit den Begriffen ‚physisches Gold‘ und ‚Anlageportfolio‘ beschäftigen. Nach der Klärung dieser Begriffe, können wir in medias res gehen, und uns mit den verschiedenen Arten und Möglichkeiten beschäftigen, wie Sie in Gold investieren können. Auch wenn das Thema Gold an sich so umfangreich ist, dass es sich sicherlich nicht gänzlich in ein paar Beiträgen aufbereiten lässt, so hoffe ich doch, dass ich Ihnen mit dieser kurzen Zusammenfassung einen ersten Einblick in das Thema Gold als Anlageform geben kann, mit dem Sie in der Lage sind, sich eine für Sie geeignete Strategie zurechtzulegen oder zumindest die Aussagen von Beratern und Händlern bewerten können.
Falls Sie diese Beitragsreihe lieber vollständig oder in gedruckter Form lesen möchten, laden sie sich das aufbereitete Skript zu dieser Beitragsreihe als PDF-Dokument kostenlos herunter.
In Den Medien oft diskutiert – Die Faszination Gold hat zwei Gesichter
Zum Thema Anlage in Gold und Goldkauf findet man in den Medien Meinungen, die unterschiedlicher nicht sein können.
Während die einen auf Gold als Absicherung des Vermögens schwören, und in der Finanzpresse immer wieder getitelt wird, dass physisches Gold in jedes Anlageportfolio gehört (vgl. hierzu die google-Suche), sind die Anderen schlicht gegen eine Investition in Gold oder gar den online Goldhandel.
Bei genauerer Betrachtung liegt dies in den meisten Fällen jedoch an der Tatsache, dass der Handel mit Gold nicht in dem Umfang gesetzlichen Regelungen unterliegt, wie es bei Finanzprodukten der Fall ist. Denn Gold gilt als Handelsgut .So wurde auch schwarzen Schafen der Weg in den lukrativen Goldhandel geebnet.
Gold an der Börse, Zertifikate in Gold, Industrie und Schmelzgold, unterschiedliche Zertifizierungsstellen für physisches Gold und die Möglichkeit, Goldbarren auf die verschiedensten Arten und Weisen zu fälschen, haben sicherlich dazu geführt, dass einige Anleger den Überblick in diesem Angebots- Dschungel verloren haben. Hinzu kommt noch die Provisionsgier bei Beratern und Händlern.
Schwarze Schafe, die auf das schnelle Geld aus sind, gepaart mit Anlegern, die im Produktdschungel längst den Überblick verloren haben, sind dem Ruf von Gold als Versicherung gegen Kaufkraftverlust sicherlich nicht zuträglich. Umso wichtiger ist hier die professionelle Beratung durch einen Berater Ihres Vertrauens.
Hinzu kommt, dass die meisten Berater und Banken am Gold einfach nichts verdienen. Somit haben Sie kein Interesse, ihren Kunden diese Form der Absicherung anzubieten. Während es bei Lebensversicherungen und Bausparern oft hohe Abschluss- und Bestandsprovisionen gibt, und die Berater somit nicht nur beim Abschluss des Vertrages, sondern auch während der gesamten Laufzeit der Verträge hohe Provisionen kassieren, verdienen sie beim Verkauf von Gold nur einmal und dies auf Grund ihrer geringen Margen in einem Rahmen, der für die die entsprechenden Institute uninteressant ist. Hierzu in einem folgenden Beitrag zum Thema: ‘Gold kaufen’ etwas mehr unter dem der Rubrik: Wo Gold kaufen.
Vor allem sind wohl Missverständnisse und Fehlberatung bei der sinnvollen Verwendung, beziehungsweise bei dem Zweck, das Gold im Anlageportfolio erfüllt, der Grund, warum die breite Masse diese Form der Geldanlage noch nicht für sich entdeckt hat.
Nichts desto trotz ist und bleibt es unerlässlich Gold als Wertspeicher und Versicherung gegen Kaufkraftverlust des eigenen Vermögens zu kaufen. Ob man nun den Goldhandel online vollzieht oder beim Händler um die Ecke Gold kaufen sollte, ist ein Thema der folgenden Artikel.
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